Der EMMA-Club in Brühl
Einmal im Jahr geht der EMMA-Club auf Reisen. Der diesjährige Gemeinschaftsausflug führte uns nach Brühl zu den kurfürstlichen Schlössern mit ihrem herrlichen Barockpark, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Hier ließ sich ausgiebig flanieren und die üppigen Blumenrabatten bewundern. Über eine Allee mit altem Baumbestand ging es schließlich zum kleineren Jagdschloss Falkenlust, das wir besichtigten.
In der Brühler Innenstadt fand der schöne Ausflug seinen vergnüglichen Abschluss.
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Einmal im Jahr geht der EMMA-Club auf Reisen. Der diesjährige Gemeinschaftsausflug führte uns nach Brühl zu den kurfürstlichen Schlössern mit ihrem herrlichen Barockpark, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Hier ließ sich ausgiebig flanieren und die üppigen Blumenrabatten bewundern. Über eine Allee mit altem Baumbestand ging es schließlich zum kleineren Jagdschloss Falkenlust, das wir besichtigten.
In der Brühler Innenstadt fand der schöne Ausflug seinen vergnüglichen Abschluss.
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Sommer im EMMA-Club
In den Sommermonaten verlassen wir unseren Stammtreffpunkt bei der AWO und ziehen hinaus ins Freie. Bei schönem Wetter finden die regelmäßigen Treffen an unterschiedlichen Orten unter freiem Himmel statt. Diese können über das Kontaktformular erfragt werden. Wir veranstalten Ausflüge, Biergartenabende, Sommerfeste, Grillabende u.v.a. Während andere Ferien machen, ist im EMMA-Club immer was los! Neue Frauen, die mitmachen wollen, sind immer herzlich willkommen!
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In den Sommermonaten verlassen wir unseren Stammtreffpunkt bei der AWO und ziehen hinaus ins Freie. Bei schönem Wetter finden die regelmäßigen Treffen an unterschiedlichen Orten unter freiem Himmel statt. Diese können über das Kontaktformular erfragt werden. Wir veranstalten Ausflüge, Biergartenabende, Sommerfeste, Grillabende u.v.a. Während andere Ferien machen, ist im EMMA-Club immer was los! Neue Frauen, die mitmachen wollen, sind immer herzlich willkommen!
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![Bild](/uploads/2/1/0/0/21001168/published/emmaclubbeltane2024.jpg?1714552979)
So war das Hexenfest 2024
Was für ein furioses Fest! Diesmal stimmte einfach alles: Die Sonne schien, das Hexenbüfett bog sich vor Köstlichkeiten, die Stimmung hätte besser nicht sein können. Die Hexen strömten von fern und von nah auf das Plateau der Erpeler Ley, das nun schon seit 27 Jahren unser bevorzugter Hexentanzplatz ist. Das Beltane-Fest, dessen Wurzeln in vorchristlicher Zeit liegen, ist ein Fest der Fülle und der Freude: Wir heißen den Frühling mit all seiner Üppigkeit und seinen Farben mit einem wahren Freudenfest willkommen. Zur Tradition gehört das Schmücken des Wunschbaumes, der unsere Herzenswünsche mit dem Wind in die Welt hinaus trägt. Nach dem Hexenschmaus wurden alte und neue Weisen gesungen, Frühlingsgedichte vorgetragen und eine Reinigungsräucherung mit alter Kräutermischung zelebriert. Anschließend folgte der Hexentanz: Über den Platz, zwischen den Bäumen hindurch - hui, was für ein Rausch! Wen wundert's da, dass sich unser Beltane-Fest so großer Beliebtheit erfreut? Nicht nur bei den Club-Frauen, nein, auch unsere Gäste aus befreundeten Vereinen fühlen sich immer richtig wohl und kommen gerne wieder, wie z.B. die Frauen von der befreundeten Frauen-Begegnungsstätte UTAMARA aus dem benachbarten Kasbach, die schon seit vielen Jahren unsere Stammgäste sind.
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Was für ein furioses Fest! Diesmal stimmte einfach alles: Die Sonne schien, das Hexenbüfett bog sich vor Köstlichkeiten, die Stimmung hätte besser nicht sein können. Die Hexen strömten von fern und von nah auf das Plateau der Erpeler Ley, das nun schon seit 27 Jahren unser bevorzugter Hexentanzplatz ist. Das Beltane-Fest, dessen Wurzeln in vorchristlicher Zeit liegen, ist ein Fest der Fülle und der Freude: Wir heißen den Frühling mit all seiner Üppigkeit und seinen Farben mit einem wahren Freudenfest willkommen. Zur Tradition gehört das Schmücken des Wunschbaumes, der unsere Herzenswünsche mit dem Wind in die Welt hinaus trägt. Nach dem Hexenschmaus wurden alte und neue Weisen gesungen, Frühlingsgedichte vorgetragen und eine Reinigungsräucherung mit alter Kräutermischung zelebriert. Anschließend folgte der Hexentanz: Über den Platz, zwischen den Bäumen hindurch - hui, was für ein Rausch! Wen wundert's da, dass sich unser Beltane-Fest so großer Beliebtheit erfreut? Nicht nur bei den Club-Frauen, nein, auch unsere Gäste aus befreundeten Vereinen fühlen sich immer richtig wohl und kommen gerne wieder, wie z.B. die Frauen von der befreundeten Frauen-Begegnungsstätte UTAMARA aus dem benachbarten Kasbach, die schon seit vielen Jahren unsere Stammgäste sind.
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![Bild](/uploads/2/1/0/0/21001168/published/ehrenamtstag1.jpg?1710958590)
Der EMMA-Club präsentiert sich beim Internationalen Frauentag im Bonner Stadthaus und beim "Markt der Ideen" anlässlich des Ehrenamtstages in Königswinter. Ein aufregendes Wochenende, mit vielen guten Gesprächen, neuen Kontakten und Anregungen.
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![Bild](/uploads/2/1/0/0/21001168/published/emmafest.jpg?1691430176)
Das Fest
Die EMMA-Redaktion hatte zum Fest für ihre Abonnentinnen geladen - und ca. 250 EMMA-Leserinnen waren dem Aufruf gefolgt, darunter (natürlich!) auch der EMMA-Club Bonn/Siebengebirge. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Die Leserinnen, die aus ganz Deutschland angereist waren, kamen sehr schnell ins Gespräch miteinander, so dass viele neue Kontakte geknüpft und Adressen ausgetauscht werden konnten.
Die EMMA-Redaktion hatte ein tolles Fest organisiert, nach der sehr herzlichen Begrüßung erlebten wir eine Führung durch den direkt am Rhein liegenden Frauenmediaturm. Danach blieb noch viel Zeit, um mit den EMMA-Macherinnen zu sprechen, Fotos zu machen, den Musikdarbietungen zu lauschen, Informationen zu erhalten und natürlich zum Essen und Trinken und Zusammensitzen. Am Ende gab es noch eine richtige Party mit guter Musik und Tanz bis spät in die Nacht.
Eine rundum gelungene Veranstaltung. Danke liebe EMMA's!
Mehr zum Fest unter www.emma.de
Die EMMA-Redaktion hatte zum Fest für ihre Abonnentinnen geladen - und ca. 250 EMMA-Leserinnen waren dem Aufruf gefolgt, darunter (natürlich!) auch der EMMA-Club Bonn/Siebengebirge. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Die Leserinnen, die aus ganz Deutschland angereist waren, kamen sehr schnell ins Gespräch miteinander, so dass viele neue Kontakte geknüpft und Adressen ausgetauscht werden konnten.
Die EMMA-Redaktion hatte ein tolles Fest organisiert, nach der sehr herzlichen Begrüßung erlebten wir eine Führung durch den direkt am Rhein liegenden Frauenmediaturm. Danach blieb noch viel Zeit, um mit den EMMA-Macherinnen zu sprechen, Fotos zu machen, den Musikdarbietungen zu lauschen, Informationen zu erhalten und natürlich zum Essen und Trinken und Zusammensitzen. Am Ende gab es noch eine richtige Party mit guter Musik und Tanz bis spät in die Nacht.
Eine rundum gelungene Veranstaltung. Danke liebe EMMA's!
Mehr zum Fest unter www.emma.de
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"Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz
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"Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz
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Gedanken der Mitfrauen zum EMMA-Club
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich mehr gleichgesinnte Emanzen kennenlernen wollte, die sich nicht scheuen, sich Emanze zu nennen und die sich für die Emanzipation der Frauen allgemein interessieren und diese mit Humor und im gemeinsamen Gestalten erfahren und leben wollen."
"Durch die Vielfalt der Angebote und Themenabende sind menschliche Begegnungen möglich, bei denen Informationen und Denkanstöße vermittelt werden."
"Eine Frau, die den Kuchen zum Kindergeburtstag nicht selbst macht, gilt heute als schlechte Mutter. Dieser Blick auf das Überflüssige und sich daran zu messen, wer den tolleren Cupcake-Guss hinkriegt, vernebelt Frauen das Gehirn.
Frauen sollten sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen - Politik, Aufstieg, Emanzipation -, aber nicht mit so einem Quatsch. Emanzipation heißt ja, sich von einer Macht zu befreien. Ich finde es wichtig, dass wir eigenständig sind, dass wir uns in die Politik einbringen und die Gesellschaft gestalten. Aber nicht mit Törtchen."
"Mein Eindruck ist, dass Frauen mit unterschiedlichsten Meinungen und Charakteren in der Lage sind, sich gegenseitig anzuerkennen und somit ein gewisses Zusammenstehen in den verschiedenen Engagements, Diskussionen, Treffen entstehen zu lassen. Dies motiviert mich immer wieder, gerne an den Clubtreffen teilzunehmen."
"Ich bin Feministin, weil ich ein selbstbestimmtes Leben führen will und kein fremdbestimmtes!"
"Hier finde ich ein Forum, wo ich Leute treffen kann, bei denen ich mit manchen Vorurteilen und Klischees nicht rechnen muss, die ich bei den üblichen gesellschaftlichen Kontakten sonst erlebe."
"Eine Freundin nahm mich mit zum EMMA-Club. Ich fand hier Gesprächspartnerinnen, neue Themen, gute Gespräche und Aktionen und vor allem Solidarität in schweren Zeiten. Dafür bin ich sehr dankbar."
"Ich bin im EMMA-Club, weil dies der einzige Frauenkreis ist, in dem ich mich wohl und zugehörig fühle. Es geht bei unseren Treffen immer um gesellschaftspolitische Themen mit dem Focus auf Gleichberechtigung der Geschlechter und - Göttin sei Dank! - nicht um Kochrezepte und andere oberflächliche Fraueninteressen."
"Wichtig ist mir, dass die EMMA-Mitfrauen viele gemeinsame Unternehmungen durchführen, die einfach nur Freude machen (z.B. Jahresausflug, Weihnachtsfeier, gegenseitige Einladungen etc.). Und besonders wichtig ist es für mich, dass diese Frauen keine Angst davor haben, sich Feministinnen zu nennen. Um es auf einen Nenner zu bringen: Der EMMA-Club macht Frauen glücklich!"
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich es schön finde, die Vielfalt von Frauen zu erleben. Das Bekenntnis zu meiner Weiblichkeit führte auch dazu, JA zu mir zu sagen. So wie ich bin, ist es gut."
"Die Lebendigkeit der EMMA-Abende lässt mich manchmal mit einer Nachdenklichkeit nach Hause gehen oder auch mit einem warmen Gefühl des schwesterlichen Miteinanders."
"Als ich vor sechs Jahren nach Königswinter zog, kannte ich hier nur meine Familie. Ich suchte Kontakte. In der Zeitung las ich über den EMMA-Club, und ich wurde Mitglied. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kontakte knüpfen können. Auch das Diskutieren an den Club-Abenden macht mir viel Freude.
Ich möchte auch etwas zurückgeben, indem ich meine Fähigkeiten einbringe."
"Ich bin im EMMA-Club, da ich nach einer Gruppe von Frauen suchte, die sich mit Herzblut und Solidarität geschlossen für die immer noch benachteiligte Hälfte der Menschheit, die Frauen, engagiert und revolutionäre Geisteshaltungen der großen Feministinnen wie z.B. Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Heike Sander, Shulamit Firestone u.a. in die Gesellschaft hinein trägt und auslebt, um die Welt gerechter zu gestalten."
"Ich habe den EMMA-Club vor 27 Jahren gegründet, weil es in meiner unmittelbaren Umgebung keine einzige Frau mit feministischer Orientierung gab und ich mir deshalb meistens vorkam wie ein Alien. Rückblickend kann ich sagen, dass der Club mein Leben enorm bereichert hat. Über all die Jahre hinweg ist zwischen uns Frauen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl gewachsen, das seinesgleichen sucht - und das, obwohl (oder weil?) wir alle so unterschiedliche Persönlichkeiten sind."
"Plötzlich durfte ich die Welt aus einem ganz anderen und pur weiblichen Blickwinkel sehen und es fühlte sich so viel friedlicher, konstruktiver, fürsorglicher und zusammenhaltender an als alles, was ich als Denkvorlage bis dahin hatte. Dieses schöne Aha-Gefühl habe ich immer wieder im EMMA-Club erlebt, habe inzwischen eine Heimat im EMMA-Denkstil gefunden und gebe diesen, wo ich kann in Diskussionen und im Handeln, privat wie auch beruflich, weiter."
"Ich erkenne inzwischen auch andere Feministinnen (auch Männer, die das können) und uns verbindet sofort ein EMMA-Gefühl."
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"Ich bin im EMMA-Club, weil ich mehr gleichgesinnte Emanzen kennenlernen wollte, die sich nicht scheuen, sich Emanze zu nennen und die sich für die Emanzipation der Frauen allgemein interessieren und diese mit Humor und im gemeinsamen Gestalten erfahren und leben wollen."
"Durch die Vielfalt der Angebote und Themenabende sind menschliche Begegnungen möglich, bei denen Informationen und Denkanstöße vermittelt werden."
"Eine Frau, die den Kuchen zum Kindergeburtstag nicht selbst macht, gilt heute als schlechte Mutter. Dieser Blick auf das Überflüssige und sich daran zu messen, wer den tolleren Cupcake-Guss hinkriegt, vernebelt Frauen das Gehirn.
Frauen sollten sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen - Politik, Aufstieg, Emanzipation -, aber nicht mit so einem Quatsch. Emanzipation heißt ja, sich von einer Macht zu befreien. Ich finde es wichtig, dass wir eigenständig sind, dass wir uns in die Politik einbringen und die Gesellschaft gestalten. Aber nicht mit Törtchen."
"Mein Eindruck ist, dass Frauen mit unterschiedlichsten Meinungen und Charakteren in der Lage sind, sich gegenseitig anzuerkennen und somit ein gewisses Zusammenstehen in den verschiedenen Engagements, Diskussionen, Treffen entstehen zu lassen. Dies motiviert mich immer wieder, gerne an den Clubtreffen teilzunehmen."
"Ich bin Feministin, weil ich ein selbstbestimmtes Leben führen will und kein fremdbestimmtes!"
"Hier finde ich ein Forum, wo ich Leute treffen kann, bei denen ich mit manchen Vorurteilen und Klischees nicht rechnen muss, die ich bei den üblichen gesellschaftlichen Kontakten sonst erlebe."
"Eine Freundin nahm mich mit zum EMMA-Club. Ich fand hier Gesprächspartnerinnen, neue Themen, gute Gespräche und Aktionen und vor allem Solidarität in schweren Zeiten. Dafür bin ich sehr dankbar."
"Ich bin im EMMA-Club, weil dies der einzige Frauenkreis ist, in dem ich mich wohl und zugehörig fühle. Es geht bei unseren Treffen immer um gesellschaftspolitische Themen mit dem Focus auf Gleichberechtigung der Geschlechter und - Göttin sei Dank! - nicht um Kochrezepte und andere oberflächliche Fraueninteressen."
"Wichtig ist mir, dass die EMMA-Mitfrauen viele gemeinsame Unternehmungen durchführen, die einfach nur Freude machen (z.B. Jahresausflug, Weihnachtsfeier, gegenseitige Einladungen etc.). Und besonders wichtig ist es für mich, dass diese Frauen keine Angst davor haben, sich Feministinnen zu nennen. Um es auf einen Nenner zu bringen: Der EMMA-Club macht Frauen glücklich!"
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich es schön finde, die Vielfalt von Frauen zu erleben. Das Bekenntnis zu meiner Weiblichkeit führte auch dazu, JA zu mir zu sagen. So wie ich bin, ist es gut."
"Die Lebendigkeit der EMMA-Abende lässt mich manchmal mit einer Nachdenklichkeit nach Hause gehen oder auch mit einem warmen Gefühl des schwesterlichen Miteinanders."
"Als ich vor sechs Jahren nach Königswinter zog, kannte ich hier nur meine Familie. Ich suchte Kontakte. In der Zeitung las ich über den EMMA-Club, und ich wurde Mitglied. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kontakte knüpfen können. Auch das Diskutieren an den Club-Abenden macht mir viel Freude.
Ich möchte auch etwas zurückgeben, indem ich meine Fähigkeiten einbringe."
"Ich bin im EMMA-Club, da ich nach einer Gruppe von Frauen suchte, die sich mit Herzblut und Solidarität geschlossen für die immer noch benachteiligte Hälfte der Menschheit, die Frauen, engagiert und revolutionäre Geisteshaltungen der großen Feministinnen wie z.B. Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Heike Sander, Shulamit Firestone u.a. in die Gesellschaft hinein trägt und auslebt, um die Welt gerechter zu gestalten."
"Ich habe den EMMA-Club vor 27 Jahren gegründet, weil es in meiner unmittelbaren Umgebung keine einzige Frau mit feministischer Orientierung gab und ich mir deshalb meistens vorkam wie ein Alien. Rückblickend kann ich sagen, dass der Club mein Leben enorm bereichert hat. Über all die Jahre hinweg ist zwischen uns Frauen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl gewachsen, das seinesgleichen sucht - und das, obwohl (oder weil?) wir alle so unterschiedliche Persönlichkeiten sind."
"Plötzlich durfte ich die Welt aus einem ganz anderen und pur weiblichen Blickwinkel sehen und es fühlte sich so viel friedlicher, konstruktiver, fürsorglicher und zusammenhaltender an als alles, was ich als Denkvorlage bis dahin hatte. Dieses schöne Aha-Gefühl habe ich immer wieder im EMMA-Club erlebt, habe inzwischen eine Heimat im EMMA-Denkstil gefunden und gebe diesen, wo ich kann in Diskussionen und im Handeln, privat wie auch beruflich, weiter."
"Ich erkenne inzwischen auch andere Feministinnen (auch Männer, die das können) und uns verbindet sofort ein EMMA-Gefühl."
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