
Walpurgisnacht
Zarte Harfenklänge und heller Gesang künden vom nahenden Frühling. Die Frauen des EMMA-Clubs hatten wieder zu ihrem alljährlichen Beltane-Fest geladen. Ursprünglich war dies ein altes Fruchtbarkeitsfest unserer Vorfahren, an dem die Menschen die Hochzeit von Mutter Erde und Vater Himmel feierten. Der geschmückte Maibaum verbindet symbolisch den Himmel mit der Erde. Der Winter ist endgültig besiegt, das Licht kehrt zurück und die Natur steht in voller Blüte. Das Wort Beltane (oder auch Beltaine) stammt aus dem irisch-keltischen Kulturkreis und bedeutet "Helles Licht". Deshalb wird ein Freudenfeuer entfacht, getanzt, gesungen und geschmaust.
Ein ganz besonderes Highlight war diesmal der Auftritt der Musikerin und Sängerin Ariana Le Fay, der zum Mitsing-Konzert geriet. Die vielseitige Künstlerin hatte eigens für diesen Anlass eine Auswahl an sehr alten und weniger bekannten Frühlingsliedern zusammengestellt. Mit ihrer Harfe und einem wahrhaft elfenhaften Sopran lud sie die Clubfrauen zum Mitsingen ein, die begeistert einstimmten. Das Repertoire erzählte von Waldgeistern, Sehnsucht und überschäumender Freude bis zum allseits bekannten Lenz, der uns jedes Jahr auf Neue grüßen will. Sogar eine Eigenkomposition speziell für diesen Anlass trug Ariana Le Fay vor - welch eine Ehre!
Nach diesem Kunstgenuss saßen die Frauen bei frühlingshafter Luft noch lange um das prasselnde Beltane-Feuer herum und taten das, was Hexen, Feen und Elfen in der Walpurgisnacht am liebsten tun: Schwatzen, scherzen und lachen!
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Zarte Harfenklänge und heller Gesang künden vom nahenden Frühling. Die Frauen des EMMA-Clubs hatten wieder zu ihrem alljährlichen Beltane-Fest geladen. Ursprünglich war dies ein altes Fruchtbarkeitsfest unserer Vorfahren, an dem die Menschen die Hochzeit von Mutter Erde und Vater Himmel feierten. Der geschmückte Maibaum verbindet symbolisch den Himmel mit der Erde. Der Winter ist endgültig besiegt, das Licht kehrt zurück und die Natur steht in voller Blüte. Das Wort Beltane (oder auch Beltaine) stammt aus dem irisch-keltischen Kulturkreis und bedeutet "Helles Licht". Deshalb wird ein Freudenfeuer entfacht, getanzt, gesungen und geschmaust.
Ein ganz besonderes Highlight war diesmal der Auftritt der Musikerin und Sängerin Ariana Le Fay, der zum Mitsing-Konzert geriet. Die vielseitige Künstlerin hatte eigens für diesen Anlass eine Auswahl an sehr alten und weniger bekannten Frühlingsliedern zusammengestellt. Mit ihrer Harfe und einem wahrhaft elfenhaften Sopran lud sie die Clubfrauen zum Mitsingen ein, die begeistert einstimmten. Das Repertoire erzählte von Waldgeistern, Sehnsucht und überschäumender Freude bis zum allseits bekannten Lenz, der uns jedes Jahr auf Neue grüßen will. Sogar eine Eigenkomposition speziell für diesen Anlass trug Ariana Le Fay vor - welch eine Ehre!
Nach diesem Kunstgenuss saßen die Frauen bei frühlingshafter Luft noch lange um das prasselnde Beltane-Feuer herum und taten das, was Hexen, Feen und Elfen in der Walpurgisnacht am liebsten tun: Schwatzen, scherzen und lachen!
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Autorinnenlesung
Lyrik & Prosa
Nach langer Pause durften wir wieder einmal einer Autorinnenlesung lauschen: Marita Bagdahn sorgte mit ihren warmherzigen, berührenden Texten aus eigener Feder für einen kurzweiligen Abend. Zu Beginn las die vielseitige Autorin Kurzgeschichten und ein Märchen aus ihren Büchern "Die Freundin" und "Schlüsselkind", zum Abschluss einige Gedichte und sogar eine Fabel.
Das bis auf den letzten Platz besetzte Publikum zeigte sich im Anschluss sehr diskutierfreudig, worüber sich die Schriftstellerin ihrerseits sehr erfreut zeigte.
Marita Bagdahn schreibt nicht nur selbst, sie gibt ihre langjährige Erfahrung gerne mittels Schreibkursen und Workshops weiter.
Mehr über die Autorin auf ihrer Website www.wort-und-stift.de.
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Lyrik & Prosa
Nach langer Pause durften wir wieder einmal einer Autorinnenlesung lauschen: Marita Bagdahn sorgte mit ihren warmherzigen, berührenden Texten aus eigener Feder für einen kurzweiligen Abend. Zu Beginn las die vielseitige Autorin Kurzgeschichten und ein Märchen aus ihren Büchern "Die Freundin" und "Schlüsselkind", zum Abschluss einige Gedichte und sogar eine Fabel.
Das bis auf den letzten Platz besetzte Publikum zeigte sich im Anschluss sehr diskutierfreudig, worüber sich die Schriftstellerin ihrerseits sehr erfreut zeigte.
Marita Bagdahn schreibt nicht nur selbst, sie gibt ihre langjährige Erfahrung gerne mittels Schreibkursen und Workshops weiter.
Mehr über die Autorin auf ihrer Website www.wort-und-stift.de.
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"Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz
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"Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz
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Gedanken der Mitfrauen zum EMMA-Club
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich mehr gleichgesinnte Emanzen kennenlernen wollte, die sich nicht scheuen, sich Emanze zu nennen und die sich für die Emanzipation der Frauen allgemein interessieren und diese mit Humor und im gemeinsamen Gestalten erfahren und leben wollen."
"Durch die Vielfalt der Angebote und Themenabende sind menschliche Begegnungen möglich, bei denen Informationen und Denkanstöße vermittelt werden."
"Eine Frau, die den Kuchen zum Kindergeburtstag nicht selbst macht, gilt heute als schlechte Mutter. Dieser Blick auf das Überflüssige und sich daran zu messen, wer den tolleren Cupcake-Guss hinkriegt, vernebelt Frauen das Gehirn.
Frauen sollten sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen - Politik, Aufstieg, Emanzipation -, aber nicht mit so einem Quatsch. Emanzipation heißt ja, sich von einer Macht zu befreien. Ich finde es wichtig, dass wir eigenständig sind, dass wir uns in die Politik einbringen und die Gesellschaft gestalten. Aber nicht mit Törtchen."
"Mein Eindruck ist, dass Frauen mit unterschiedlichsten Meinungen und Charakteren in der Lage sind, sich gegenseitig anzuerkennen und somit ein gewisses Zusammenstehen in den verschiedenen Engagements, Diskussionen, Treffen entstehen zu lassen. Dies motiviert mich immer wieder, gerne an den Clubtreffen teilzunehmen."
"Ich bin Feministin, weil ich ein selbstbestimmtes Leben führen will und kein fremdbestimmtes!"
"Hier finde ich ein Forum, wo ich Leute treffen kann, bei denen ich mit manchen Vorurteilen und Klischees nicht rechnen muss, die ich bei den üblichen gesellschaftlichen Kontakten sonst erlebe."
"Eine Freundin nahm mich mit zum EMMA-Club. Ich fand hier Gesprächspartnerinnen, neue Themen, gute Gespräche und Aktionen und vor allem Solidarität in schweren Zeiten. Dafür bin ich sehr dankbar."
"Ich bin im EMMA-Club, weil dies der einzige Frauenkreis ist, in dem ich mich wohl und zugehörig fühle. Es geht bei unseren Treffen immer um gesellschaftspolitische Themen mit dem Focus auf Gleichberechtigung der Geschlechter und - Göttin sei Dank! - nicht um Kochrezepte und andere oberflächliche Fraueninteressen."
"Wichtig ist mir, dass die EMMA-Mitfrauen viele gemeinsame Unternehmungen durchführen, die einfach nur Freude machen (z.B. Jahresausflug, Weihnachtsfeier, gegenseitige Einladungen etc.). Und besonders wichtig ist es für mich, dass diese Frauen keine Angst davor haben, sich Feministinnen zu nennen. Um es auf einen Nenner zu bringen: Der EMMA-Club macht Frauen glücklich!"
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich es schön finde, die Vielfalt von Frauen zu erleben. Das Bekenntnis zu meiner Weiblichkeit führte auch dazu, JA zu mir zu sagen. So wie ich bin, ist es gut."
"Die Lebendigkeit der EMMA-Abende lässt mich manchmal mit einer Nachdenklichkeit nach Hause gehen oder auch mit einem warmen Gefühl des schwesterlichen Miteinanders."
"Als ich vor sechs Jahren nach Königswinter zog, kannte ich hier nur meine Familie. Ich suchte Kontakte. In der Zeitung las ich über den EMMA-Club, und ich wurde Mitglied. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kontakte knüpfen können. Auch das Diskutieren an den Club-Abenden macht mir viel Freude.
Ich möchte auch etwas zurückgeben, indem ich meine Fähigkeiten einbringe."
"Ich bin im EMMA-Club, da ich nach einer Gruppe von Frauen suchte, die sich mit Herzblut und Solidarität geschlossen für die immer noch benachteiligte Hälfte der Menschheit, die Frauen, engagiert und revolutionäre Geisteshaltungen der großen Feministinnen wie z.B. Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Heike Sander, Shulamit Firestone u.a. in die Gesellschaft hinein trägt und auslebt, um die Welt gerechter zu gestalten."
"Ich habe den EMMA-Club vor 20 Jahren gegründet, weil es in meiner unmittelbaren Umgebung keine einzige Frau mit feministischer Orientierung gab und ich mir deshalb meistens vorkam wie ein Alien. Rückblickend kann ich sagen, dass der Club mein Leben enorm bereichert hat. Über all die Jahre hinweg ist zwischen uns Frauen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl gewachsen, das seinesgleichen sucht - und das, obwohl (oder weil?) wir alle so unterschiedliche Persönlichkeiten sind."
"Plötzlich durfte ich die Welt aus einem ganz anderen und pur weiblichen Blickwinkel sehen und es fühlte sich so viel friedlicher, konstruktiver, fürsorglicher und zusammenhaltender an als alles, was ich als Denkvorlage bis dahin hatte. Dieses schöne Aha-Gefühl habe ich immer wieder im EMMA-Club erlebt, habe inzwischen eine Heimat im EMMA-Denkstil gefunden und gebe diesen, wo ich kann in Diskussionen und im Handeln, privat wie auch beruflich, weiter."
"Ich erkenne inzwischen auch andere Feministinnen (auch Männer, die das können) und uns verbindet sofort ein EMMA-Gefühl."
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"Ich bin im EMMA-Club, weil ich mehr gleichgesinnte Emanzen kennenlernen wollte, die sich nicht scheuen, sich Emanze zu nennen und die sich für die Emanzipation der Frauen allgemein interessieren und diese mit Humor und im gemeinsamen Gestalten erfahren und leben wollen."
"Durch die Vielfalt der Angebote und Themenabende sind menschliche Begegnungen möglich, bei denen Informationen und Denkanstöße vermittelt werden."
"Eine Frau, die den Kuchen zum Kindergeburtstag nicht selbst macht, gilt heute als schlechte Mutter. Dieser Blick auf das Überflüssige und sich daran zu messen, wer den tolleren Cupcake-Guss hinkriegt, vernebelt Frauen das Gehirn.
Frauen sollten sich mit wesentlichen Dingen beschäftigen - Politik, Aufstieg, Emanzipation -, aber nicht mit so einem Quatsch. Emanzipation heißt ja, sich von einer Macht zu befreien. Ich finde es wichtig, dass wir eigenständig sind, dass wir uns in die Politik einbringen und die Gesellschaft gestalten. Aber nicht mit Törtchen."
"Mein Eindruck ist, dass Frauen mit unterschiedlichsten Meinungen und Charakteren in der Lage sind, sich gegenseitig anzuerkennen und somit ein gewisses Zusammenstehen in den verschiedenen Engagements, Diskussionen, Treffen entstehen zu lassen. Dies motiviert mich immer wieder, gerne an den Clubtreffen teilzunehmen."
"Ich bin Feministin, weil ich ein selbstbestimmtes Leben führen will und kein fremdbestimmtes!"
"Hier finde ich ein Forum, wo ich Leute treffen kann, bei denen ich mit manchen Vorurteilen und Klischees nicht rechnen muss, die ich bei den üblichen gesellschaftlichen Kontakten sonst erlebe."
"Eine Freundin nahm mich mit zum EMMA-Club. Ich fand hier Gesprächspartnerinnen, neue Themen, gute Gespräche und Aktionen und vor allem Solidarität in schweren Zeiten. Dafür bin ich sehr dankbar."
"Ich bin im EMMA-Club, weil dies der einzige Frauenkreis ist, in dem ich mich wohl und zugehörig fühle. Es geht bei unseren Treffen immer um gesellschaftspolitische Themen mit dem Focus auf Gleichberechtigung der Geschlechter und - Göttin sei Dank! - nicht um Kochrezepte und andere oberflächliche Fraueninteressen."
"Wichtig ist mir, dass die EMMA-Mitfrauen viele gemeinsame Unternehmungen durchführen, die einfach nur Freude machen (z.B. Jahresausflug, Weihnachtsfeier, gegenseitige Einladungen etc.). Und besonders wichtig ist es für mich, dass diese Frauen keine Angst davor haben, sich Feministinnen zu nennen. Um es auf einen Nenner zu bringen: Der EMMA-Club macht Frauen glücklich!"
"Ich bin im EMMA-Club, weil ich es schön finde, die Vielfalt von Frauen zu erleben. Das Bekenntnis zu meiner Weiblichkeit führte auch dazu, JA zu mir zu sagen. So wie ich bin, ist es gut."
"Die Lebendigkeit der EMMA-Abende lässt mich manchmal mit einer Nachdenklichkeit nach Hause gehen oder auch mit einem warmen Gefühl des schwesterlichen Miteinanders."
"Als ich vor sechs Jahren nach Königswinter zog, kannte ich hier nur meine Familie. Ich suchte Kontakte. In der Zeitung las ich über den EMMA-Club, und ich wurde Mitglied. Im Laufe der Zeit habe ich einige Kontakte knüpfen können. Auch das Diskutieren an den Club-Abenden macht mir viel Freude.
Ich möchte auch etwas zurückgeben, indem ich meine Fähigkeiten einbringe."
"Ich bin im EMMA-Club, da ich nach einer Gruppe von Frauen suchte, die sich mit Herzblut und Solidarität geschlossen für die immer noch benachteiligte Hälfte der Menschheit, die Frauen, engagiert und revolutionäre Geisteshaltungen der großen Feministinnen wie z.B. Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Heike Sander, Shulamit Firestone u.a. in die Gesellschaft hinein trägt und auslebt, um die Welt gerechter zu gestalten."
"Ich habe den EMMA-Club vor 20 Jahren gegründet, weil es in meiner unmittelbaren Umgebung keine einzige Frau mit feministischer Orientierung gab und ich mir deshalb meistens vorkam wie ein Alien. Rückblickend kann ich sagen, dass der Club mein Leben enorm bereichert hat. Über all die Jahre hinweg ist zwischen uns Frauen ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl gewachsen, das seinesgleichen sucht - und das, obwohl (oder weil?) wir alle so unterschiedliche Persönlichkeiten sind."
"Plötzlich durfte ich die Welt aus einem ganz anderen und pur weiblichen Blickwinkel sehen und es fühlte sich so viel friedlicher, konstruktiver, fürsorglicher und zusammenhaltender an als alles, was ich als Denkvorlage bis dahin hatte. Dieses schöne Aha-Gefühl habe ich immer wieder im EMMA-Club erlebt, habe inzwischen eine Heimat im EMMA-Denkstil gefunden und gebe diesen, wo ich kann in Diskussionen und im Handeln, privat wie auch beruflich, weiter."
"Ich erkenne inzwischen auch andere Feministinnen (auch Männer, die das können) und uns verbindet sofort ein EMMA-Gefühl."
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